… ganz selbstverständlich, wenn wir sie ihnen ganz selbstverständlich anbieten! Rund um mich erlebe ich Kinder, die von ganz jungen Jahren an Proben, Konzerte und Opernvorstellungen miterleben und von denen manche auch selbst Instrumente spielen. Und aus ihren Kopfhörern kommen dann später auch nicht nur Rap, Pop oder Hiphop, sondern mit derselben Selbstverständlichkeit auch Werke der sogenannten klassischen Musik. Damit diese Offenheit und Neugier auf alle Arten von Musik kein Privileg von Musikerkindern ist, sondern allen Kindern und Jugendlichen offensteht, braucht es einen guten und lebendigen Zugang zu früher musikalischer Erziehung – über unsere Schulen, Kindergruppen, Aktivitäten von Orchestern und Theatern etc. Wissenschaftlich unumstritten ist inzwischen, dass Musik nicht nur unseren Seelen, sondern auch dem Gehirn guttut. Es ist also eine absolute Notwendigkeit, dass wir weiter für den offenen Zugang zu allen Arten von Musik für alle Kinder und Jugendliche kämpfen!
